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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Kinderwunsch & Medikamente

Der weibliche Zyklus lässt im Körper genau eine Eizelle in einem Folikel heranreifen. Für den Erfolg einer IVF ist es aber wichtig, den Körper zum Heranreifen mehrer Eizellen zu animieren. Wie das funktioniert, ob es Nebenwirkungen gibt und was sonst noch zu beachten ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Dr. Nazira Pitsinis und Christian Wallner.

Neue Wiener Methode zur genetischen Untersuchung von Embryonen

Weltweit sehen sich immer mehr Paare mit unerfülltem Kinderwunsch konfrontiert. Besonders in den westlichen Gesellschaften steigt das Alter, in dem Paare Eltern werden möchten. Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Chromosomenanomalien in Eizellen. „Dies kann dazu führen, dass sich ein Embryo nicht erfolgreich einnistet oder zu einer frühen Fehlgeburt führt“, erläutert Priv.-Doz. Michael Feichtinger, Leiter des Wunschbaby Instituts Feichtinger in Wien.In der Welt der assistierten Reproduktion wird die Präimplantationsdiagnostik bereits seit geraumer Zeit eingesetzt. Bei dieser Methode werden Zellen aus dem Embryo oder der Eizelle entnommen und genetisch analysiert, bevor sie in die Gebärmutter eingesetzt werden. Bisher war diese Technik jedoch aufgrund des hohen Aufwandes und der Kosten nur wenigen Paaren mit Kinderwunsch zugänglich.Als weltweit führende Gruppe haben wir vor einigen Jahren die nicht-invasive Präimplantationsdiagnostik am Kulturmedium der Embryonen entwickelt. Dabei werden keine Zellen aus dem Embryo entnommen, sondern die DNA, die von der Blastozyste in die umgebende Flüssigkeit abgegeben wird, analysiert. Wir haben diese Methode nun erheblich verbessert, indem wir das Kulturmedium in einer Studie mithilfe der Nanopore-Sequenzierung untersucht haben. Diese Technologie beschleunigt und verbilligt die genetische Untersuchung erheblich.In einer auf dem jährlichen Kongress der Amerikanischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin in New Orleans vorgestellten Studie haben die Wissenschaftler des Wunschbaby Institut Feichtinger die mit Nanoporen analysierten Kulturmediumproben mit der herkömmlichen Präimplantationsdiagnostik verglichen. Dabei zeigte sich eine bemerkenswerte Übereinstimmung der Ergebnisse.Die erhebliche Vereinfachung unserer Methode ermöglicht es Kliniken weltweit, die aufgrund unzureichender Ausstattung oder fehlenden Know-hows keine Embryo-Biopsien durchführen können, die Präimplantationsdiagnostik in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig wird durch die deutliche Kostenreduktion noch mehr Paaren die Möglichkeit geboten, diese Behandlung zu nutzen.Studie:NANOPORE BASED NON-INVASIVE PRE-IMPLANTATION GENETIC TESTING FOR ANEUPLOIDY (PGT-A) ON SPENT CULTURE MEDIUM, A PRE-CLINICAL STUDYFranziska Hanzer, Anna Oberle, Felix Kokocinski, Michael Feichtinger, October 2023, Fertility and Sterility 120(4):e183-e184DOI: 10.1016/j.fertnstert.2023.08.538

Beste Betreuung

DDr. M. Feichtinger ist der beste Arzt, den man sich vorstellen kann. Habe noch nie erlebt, dass Kompetenz, Professionalität und Persönlichkeit auf höchstem Niveau kombiniert sind. Keine Geldmache, nimmt sich individuell Zeit, hat sich extra eingelesen in meine Vorerkrankungen, setzt sich persönlich für einen ein, man ist mehr als "nur" eine von vielen Pat. Aber auch das gesamte Team dort ist bemüht, arbeitet gewissenhaft und flott. Danke für beide Schwangerschaften und den großartigen Support drumherum!!!

Kinderwunsch: Kostenlose Fruchtbarkeitstests zur Bestimmung der Eizellreserve

Das Wunschbaby Institut Feichtinger möchte im Monat des Weltfrauentages und dem Endometriose Awareness Monat die Fertilität von Frauen verstärkt ins Bewusstsein rufen. Vor allem soll der Fokus auf der Vorsorge liegen. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des WIF bietet das Institut 40 Frauen jeweils in Wien und Baden an, ihre Eierstockreserve anhand des Anti-Müller-Hormons (AMH) kostenlos prüfen zu lassen. Unterstützt wird das Angebot von labors.at . Unter dem AMH verstehen wir ein Hormon, welches von Eibläschen produziert wird, die im Eierstock darauf warten, reif zu werden. Jede Frau wird mit ihrer Eierstockreserve geboren, die dann im Laufe ihres Lebens bis zur Menopause niedriger wird. Diese Eizellreserve wird mit dem AMH widergespiegelt. Mit dem  AMH-Wert können wir auf die Eizellreserve schließen.Wenn Paare längere Zeit versuchen, Ihr Wunschbaby auf natürlichem Weg zu bekommen und es nicht funktioniert, kann mithilfe des AMH-Wertes die Eierstockreserve eingeschätzt werden. Aber, auch Frauen, die keinen aktuellen Kinderwunsch haben, können durch die Bestimmung des AMH-Wertes mehr über ihren Eizellstatus erfahren. In der herausfordernden Situation Karriere und Familienplanung zu planen kann das Bewusstsein um die eigene Fruchtbarkeit für viele Frauen behilflich sein.Das AMH liefert uns die wichtige Information, wie voll die Eierstöcke sind und wieviel Zeit noch bleibt, um den Kinderwunsch zu erfüllen. Sollte eine geringe Eierstockreserve bei nicht akutem Kinderwunsch bestehen, kann eine Frau ihre Eizellen einfrieren lassen, um später den Traum von ihrem Wunschbaby zu erfüllen. Wir vom Wunschbaby Institut Feichtinger haben uns deswegen entschieden, ein Zeichen zu setzen und im Sinne der Frauengesundheit im März gratis Anti-Müller-Hormon Tests anzubieten, um hier ein Bewusstsein zu schaffen. Besonders Frauen mit Endometriose sollten ihren AMH-Status prüfen lassen, vor allem wenn bereits Operationen mit Eingriffen an den Eierstöcken vollzogen wurden. Auch bei Frauen mit einem PCO-Syndrom kann mithilfe des AMH der Schweregrad der Erkrankung erfasst werden.Die Gruppenpraxis labors.at ist mit neun Standorten in Wien eines der größten privat geführten medizinischen Labore Ost-Österreichs und bietet eine Vielzahl an Laboruntersuchungen aus einer Hand: von Blutproben über Abstriche bis hin zu Genanalysen und mikrobiologischen Untersuchungen.„Wir freuen uns als langjähriger Kooperationspartner das Wunschbaby Institut Feichtinger bei den kostenlosen AMH-Checks zu unterstützen. Als labors.at werten wir laufend Hormonstatus aus. Das AMH zu bestimmen ist heute state of the art bei der Kinderwunschabklärung und gehört seit vielen Jahren zu unserer täglichen Arbeit“, so die Facharzt:innen von labors.at. Der AMH-Check wird heuer im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums des Wunschbaby Instituts Feichtinger angeboten. Ab 8. März, dem Weltfrauentag, können 40 Frauen in Wien und 40 Frauen in Baden zwischen 18 und 40 Jahren nach telefonischer oder E-Mail-Anmeldung ihren Fruchtbarkeitsstatus im WIF checken lassen. Die Termine werden nach den zeitlichen Möglichkeiten und der Verfügbarkeit der MitarbeiterInnen vergeben. Mehr Information auf dieser Seite .

Wunschbaby Podcast: Kinderwunsch, aber keine Spermien

Im Rahmen der Kinderwunschabklärung empfehlen wir allen Paaren als eine der ersten Untersuchungen ein Spermiogramm, also einen Samenbefund, durchführen zu lassen. Werden dabei keine Samen gefunden, spricht man von einer Azoospermie. Welche Möglichkeiten Paare dann zur Erfüllung ihres Kinderwunsches haben, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.


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Kinderwunsch - Vom Wunsch zum Baby

Thomas (30) und Mariella (32)

Wir kannten einander schon seit 10 Jahren. Kinder wünschten wir uns seit fünf Jahren. Aber es klappte nicht. Viel zu viel Stress, sagten die einen, ihr müsst mal Pause machen, die anderen. Denkt nicht an euren Kinderwunsch, da klappt es sicher. Vor lauter guten Ratschlägen waren wir schon wirr im Kopf.

Mariella wurde von Monat zu Monat trauriger und verzweifelter. Die Tage, an denen die Blutungen begannen, waren jedes Mal schrecklich. Ihr Frauenarzt redete ihr gut zu, machte Ultraschalluntersuchungen und Eisprungtests und meinte, bei ihr sei alles in Ordnung. Eine weitere Abklärung wollten wir vorerst nicht. Wir versuchten es mit Entspannungsübungen, Homöopathie und Akupunktur. Wir fühlten uns entspannter, kräftiger, schwanger wurde Mariella dennoch nicht.

Wir führten lange Gespräche über unsere Beziehung und welche Bedeutung ein Kind für uns hätte. Ein Freund riet Thomas, doch einmal zum Urologen zu gehen. Wieso hatten wir nicht früher daran gedacht. Dieser veranlasste ein Spermiogramm. "OAT Syndrom" – zu wenig Spermien und zu schlecht bewegliche, lautete der Befund. Mein Arzt erklärte mir, dass es schwierig werden könnte, schwanger zu werden. Na, das wussten wir schon.

Ich dachte mir, ich bin kein richtiger Mann und verzweifelte fast. Irgendwie hatte ich das Gefühl, meine Identität verloren zu haben. Sex machte keinen Spaß mehr und wir schliefen nur mehr selten miteinander, meistens geplant zur Zeit des Eisprungs – vielleicht klappt es doch.

Mariellas Gynäkologie riet uns, an künstliche Befruchtung zu denken. Wir fielen aus allen Wolken. Künstliche Befruchtung – wir! – das ist doch das Problem der anderen. Es folgte eine völlig chaotische Zeit. Wem konnten wir uns anvertrauen? Freunden, Familie – was würden die denken? Schließlich fassten wir Mut und sahen uns im Internet um. Wir vereinbarten einen Erstgesprächstermin im Wunschbabyzentrum.

Antonia, geboren am 18. 6.