Was unsere Patienten sagen
Herzlichen Dank euch allen ...
... und ganz besonders Fr. Dr. Fischlmaier, für die erfolgreiche Erfüllung unseres lang ersehnten Traumes eines eigenen Babys! Unser P. hat alle unsere Erwartungen auch noch bei weitem übertroffen. In diesem Sinne – liebe Grüße an das ganze Team und macht bitte weiter so mit dem Erfüllen von lang ersehnten Träumen und Wünschen. Fam. H.Super Wunschklinik
Wir sind einfach nur zufrieden. Alles hat geklappt. Die Ärzte sind professionell und freundlich. Die Ordination ist top. Und gleich beim ersten Versuch schwanger geworden. Alles perfekt!Neue Wiener Methode zur genetischen Untersuchung von Embryonen
Weltweit sehen sich immer mehr Paare mit unerfülltem Kinderwunsch konfrontiert. Besonders in den westlichen Gesellschaften steigt das Alter, in dem Paare Eltern werden möchten. Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Chromosomenanomalien in Eizellen. „Dies kann dazu führen, dass sich ein Embryo nicht erfolgreich einnistet oder zu einer frühen Fehlgeburt führt“, erläutert Priv.-Doz. Michael Feichtinger, Leiter des Wunschbaby Instituts Feichtinger in Wien.In der Welt der assistierten Reproduktion wird die Präimplantationsdiagnostik bereits seit geraumer Zeit eingesetzt. Bei dieser Methode werden Zellen aus dem Embryo oder der Eizelle entnommen und genetisch analysiert, bevor sie in die Gebärmutter eingesetzt werden. Bisher war diese Technik jedoch aufgrund des hohen Aufwandes und der Kosten nur wenigen Paaren mit Kinderwunsch zugänglich.Als weltweit führende Gruppe haben wir vor einigen Jahren die nicht-invasive Präimplantationsdiagnostik am Kulturmedium der Embryonen entwickelt. Dabei werden keine Zellen aus dem Embryo entnommen, sondern die DNA, die von der Blastozyste in die umgebende Flüssigkeit abgegeben wird, analysiert. Wir haben diese Methode nun erheblich verbessert, indem wir das Kulturmedium in einer Studie mithilfe der Nanopore-Sequenzierung untersucht haben. Diese Technologie beschleunigt und verbilligt die genetische Untersuchung erheblich.In einer auf dem jährlichen Kongress der Amerikanischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin in New Orleans vorgestellten Studie haben die Wissenschaftler des Wunschbaby Institut Feichtinger die mit Nanoporen analysierten Kulturmediumproben mit der herkömmlichen Präimplantationsdiagnostik verglichen. Dabei zeigte sich eine bemerkenswerte Übereinstimmung der Ergebnisse.Die erhebliche Vereinfachung unserer Methode ermöglicht es Kliniken weltweit, die aufgrund unzureichender Ausstattung oder fehlenden Know-hows keine Embryo-Biopsien durchführen können, die Präimplantationsdiagnostik in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig wird durch die deutliche Kostenreduktion noch mehr Paaren die Möglichkeit geboten, diese Behandlung zu nutzen.Studie:NANOPORE BASED NON-INVASIVE PRE-IMPLANTATION GENETIC TESTING FOR ANEUPLOIDY (PGT-A) ON SPENT CULTURE MEDIUM, A PRE-CLINICAL STUDYFranziska Hanzer, Anna Oberle, Felix Kokocinski, Michael Feichtinger, October 2023, Fertility and Sterility 120(4):e183-e184DOI: 10.1016/j.fertnstert.2023.08.538Sehr gute Betreuung
Dr. Feichtinger ist sehr kompetent und einfühlsam. Er hat sich stets genügend Zeit für uns genommen. Die medizinische Behandlung war immer gut erklärt und hat schließlich zum Erfolg geführt, wofür wir sehr sehr dankbar sind.Kinderwunsch & Psychotherapie
Die Diagnose, auf spontane Art und Weise kein Kind empfangen zu können, löst meist tiefe Betroffenheit und ein Gefühl der Hilflosigkeit aus. Schamgefühle und Gefühle der Unzulänglichkeit stellen sich ein, weil man etwas so "Normales" wie Kinder kriegen nicht schafft. Dass der eigene Körper einen im Stich lässt, erzeugt Wut, Angst, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und auch oft das Gefühl, sich zurückziehen zu wollen. Diese wahrgenommenen Gefühle lassen sich oft nicht steuern und können negative Auswirkungen auf Körper und Hormonhaushalt haben.
- sich auf ihre inneren Stärken und auf die Stärken der Beziehung zu besinnen die Partnerschaft neu zu beleben anstelle der ausschließlichen Fokussierung auf das noch nicht angekommene Kind wieder vermehrt alternative Aktivitäten auszuüben (Kontakte zu Freunden und Familie, Sport, Reisen, Kultur, einfache Gemeinsamkeiten) wieder in eine gute körperliche und seelische Befindlichkeit zu kommen, was positive Auswirkungen auf den Selbstwert und die gewünschte Empfängnis haben kann bei anstehenden Entscheidungen im Rahmen der notwendigen medizinischen Behandlung gute Lösungen zu finden
- mögliche psychische Ursachen zu erkennen und zu verarbeiten, damit sich der Körper für eine gewünschte Schwangerschaft öffnen kann.
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Maria (27) und Ulrich (27)
Alles schön der Reihe nach. Bei uns am Wechsel gehen die Uhren noch ein bisschen anders als in der Stadt. Wir kennen einander schon, seit wir Kinder waren. Aus der Kinderfreundschaft wurde Liebe, und an Marias 20. Geburtstag haben wir geheiratet. Am Hof mitgearbeitet haben wir beide schon von Kindesbeinen an, mittlerweile hat uns der Vater den Hof überschrieben und beäugt kritisch unsere Bestrebungen, auf biologische Landwirtschaft umzustellen. Kaum, dass wir verheiratet waren, haben uns alle auf Nachwuchs angesprochen. Wir stritten ab, dass das für uns schon ein Thema war. Nach außen hin gaben wir uns mit der Rolle als Ehepaar und Bio-Landwirte durchaus zufrieden.
Als wir fünf Jahre verheiratet waren, ging uns nicht nur das Geschwätz der Familie und der Nachbarn gehörig auf die Nerven, jetzt wollten wir auch selbst ein Kind. Wir machten es uns gemütlich, nahmen uns viel Zeit für gemeinsame Abende und wunderten uns jeden Monat, dass wir wieder "nichts weitergebracht" hatten. Das Wundern verwandelte sich in Ärger, der Ärger in Wut und die Wut letztlich in eine schier ausweglose Situation, in der wir uns immer nur fragten, warum gerade wir keine Kinder haben sollten. Unsere Freunde, viele davon hatten einander erst viel später kennengelernt, hatten in der Zwischenzeit schon Nachwuchs, manche schon das zweite Kind. Marias Gynäkologin war ganz erstaunt, dass Maria sich ihr nicht schon viel früher anvertraut hatte. Schließlich wusste sie, was zu tun war. Sie überwies Maria ins Labor, um allerhand Untersuchungen vorzunehmen und ich war das erste Mal in meinem Leben beim Urologen. Klingt schlimmer, als es dann letztlich war. Der Arzt hatte großes Verständnis für unseren Wunsch und war auch überzeugt, dass wir beide untersucht werden müssten. Der Urologe fand dann heraus, woran’s bisher scheiterte. Meine Spermienqualität war zu schlecht, um auf natürlichem Weg ein Kind zu zeugen. Vielleicht liegt das an den vielen Chemikalien, mit denen ich in meiner Jugend in der Landwirtschaft in Kontakt kam. Wir haben uns dann entschlossen, nach Wien ins Wunschbaby-Zentrum zu gehen. Lieber eine etwas weitere Anfahrt, dafür sollte uns niemand erkennen. Beim dritten Versuch hat’s dann geklappt. Noch weiß zu Hause niemand, wie unsere Kinder zustande kamen. Vielleicht denkt sich ja mancher etwas, da es ja gleich ein "doppeltes Lottchen" geworden ist. Irgendwann sagen wir’s sicher auch den anderen, dass wir unser Familienglück einer kleinen medizinischen Nachhilfe verdanken.
Karolina und Barbara, geboren am 8. 11.