Badge für 40 Jahre Wunschbaby Institut Feichtinger

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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Sehr freundliches Personal und professional

Sehr freundliches Personal und professionel. Immer sehr punktlich, freundlich. Für jede Frage bekomme Ich eine sehr ehrliche Antwort.

Kinderwunsch & Komplementärmedizin

Das Wunschbaby Institut Feichtinger bietet seit vielen Jahren traditionelle chinesische Medizin (TCM) und Akupunktur begleitend zur Kinderwunschbehandlung an. TCM ist eine Jahrtausende alte Heilmethode, die auf Empirie beruht. Wir erstellen eine genaue Anamnese, wobei ein Muster erkannt wird und in Folge eine Kräutertherapie und Akupunktur verordnet wird.Sehen Sie ein Video mit Dr. Fischelmaier: Zahlreiche Studien weisen auf einen positiven Effekt der TCM und Akupunktur im Rahmen von Kinderwunschbehandlungen hin. Diese Therapien führen mitunter dazu, dass die Hormonmenge reduziert, die Stimulationsdauer verkürzt wird und die Ei- und Spermienqualität verbessert wird. Darüber hinaus kann die Implantationsrate erhöht werden, das Wohlbefinden gesteigert werden und Behandlungsnebenwirkungen reduziert werden. Neben TCM gibt es zahlreiche andere komplementärmedizinische Methoden, mit denen wir hier am Wunschbaby Institut Feichtinger arbeiten und gute Erfahrungen gemacht haben. Auf Grund der positiven Erfahrungen, bieten wir allen Paaren komplementärmedizinische Methoden an, die Ihnen auf dem Weg zum Wunschbaby unterstützend zur Seite zu stehen.

Zusammenfassung der Gyndolomiti Tagung in St. Kassian

Die laufende Weiterbildung ist ein wesentlicher Teil einer qualitativ hochwertigen Patientinnenbetreuung. Deshalb sehen wir unsere Weiterbildung als essentiell an und wollen auch Kolleginnen und Kollegen diese Möglichkeit bieten. In diesem Sinne haben sich letzte Woche 100 Ärztinnen und Ärzte in Südtirol eingefunden um dem von Prof. Feichtinger organisiertem Kongress Gyndolomiti beizuwohnen.Internationale Top-Experten aus Österreich, Deutschland, Schweden und den USA haben von Montag bis Freitag über Neuigkeiten in ihren Fachbereichen berichtet und im Anschluss rege mit den Teilnehmern diskutiert. Der thematische Bogen spannte sich hierbei von der Gynäkologie und Geburtshilfe über die Reproduktionsmedizin, Endokrinologie, Onkologie, neuartige Krebsbehandlungen, Anästhesie, Psychiatrie und Alterungsmedizin.Michael Feichtinger präsentierte erste Daten zur Thrombozytenplasmatherapie und hielt einen Workshop in dem Kolleginnen Tipps und Tricks zur Kinderwunschberatung in der täglichen Praxis erhielten. Wilfried Feichtinger hielt einen Vortrag zur Geschichte und der Ethik des Klonens.Besonderes Interesse weckte außerdem eine Session zum Thema Verhütung und Hormonersatztherapie in den Wechseljahren, Vorträge zu Immuntherapien bei Krebs von Professor Gansauge aus Ulm, ein Ultraschallworkshop von Prof. Ortner aus Stanford und Vorträge zu Patientinnensicherheit von Professor Heinrich Husslein aus Wien.Bereits während des Kongresses wurde am Programm für nächstes Jahr gearbeitet um die hohe Fortbildungsqualität weiterhin gewährleisten zu können.

Späte Mütter zeugen kinderlose Töchter

Der verspätete Kinderwunsch kann allerdings auch direkte und indirekte Effekte auf Folgegenerationen haben. Bereits mehrere Studien konnten anhand von historischen Kohorten in Finnland und Kanada aus dem 18. und 19. Jahrhundert nachweisen, dass ältere Mütter eher kinderlose Töchter hatten (Smits et al., 1999, Gillespie et al., 2013). In einer rezenten Studie wurden 43.135 Amerikanerinnen untersucht und ihre Familiengeschichte erhoben (Basso et al., 2018). Die vorliegende Studie konnte mit steigendem mütterlichem Alter dieser Patientinnen eine konstante Zunahme der Kinderlosigkeit feststellen.Das bedeutet, ältere Mütter hatten mit höherer Wahrscheinlichkeit kinderlose Töchter. Trotzdem gaben Töchter von älteren Müttern vergleichbare Angaben bezüglich einer ungewollten Kinderlosigkeit über 1 Jahr an, was einen biologischen Mechanismus der Kinderlosigkeit unwahrscheinlich erscheinen lässt. Andere Faktoren die mit Kinderlosigkeit vergesellschaftet waren, sind höhere elterliche Ausbildung, weniger Geschwister sowie eine erstgeborene Tochter zu sein.Töchter von älteren Frauen zeigten außerdem eine Tendenz selbst höher gebildet zu sein und unverheiratet zu bleiben. Auch in der multivariablen Analyse, welche diese, mit Infertilität assoziierte Faktoren berücksichtigt hat blieb der Effekt des maternalen Alters auf die Infertilität der Töchter konstant. Auch wenn die vorliegende Studie nicht auf biologische Faktoren der Kinderlosigkeit der Folgegeneration hindeutet und diese auch nicht untersucht, kann ein genetischer bzw. epigenetischer Faktor der Kinderlosigkeit nicht ganz ausgeschlossen werden.

Quellen:

BASSO, O., WEINBERG, C. R., D'ALOISIO, A. A. & SANDLER, D. P. 2018. Maternal age at birth and daughters' subsequent childlessness. Hum Reprod, 33, 311-319.
GILLESPIE, D. O., RUSSELL, A. F. & LUMMAA, V. 2013. The effect of maternal age and reproductive history on offspring survival and lifetime reproduction in preindustrial humans. Evolution, 67, 1964-74.
SMITS, L., ZIELHUIS, G., JONGBLOET, P. & BOUCHARD, G. 1999. The association of birth interval, maternal age and season of birth with the fertility of daughters: a retrospective cohort study based on family reconstitutions from nineteenth and early twentieth century Quebec. Paediatr Perinat Epidemiol, 13, 408-20.

Lachs küsst Avocado-Lachs-Tarte und Orangen-Dill-Senfsauce

Lachs und Avocado sind wahre Omega 3 Helden. Dieses Rezept schmeckt nicht nur gut, es deckt auch Ihren Tagesbedarf an gesunden Fettsäuren zur Unterstützung Ihrer Fruchtbarkeit!

Was braucht ihr:

  • 2 Scheiben frisches Lachsfilet
  • 1 Packung Lachs in dünnen Scheiben
  • 1 Thymianzweigchen
  • 1 Zweigchen Dille
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Zitrone und Saft
  • 3 EL Olivenöl
  • Bisschen Petersilie
  • 1 Avocado
  • 2 Stangen vom Jungzwiebel
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Honigsenf
  • 1 EL Honig
  • 4 EL Orangensaft
  • 2 EL Pinienkerne
Lachs mit Thymian und Knoblauch auf beiden Seiten anbraten. Lachsfilet in dünne Würfel schneiden mit Zitrone, Pfeffer, Olivenöl und Petersilie abschmecken, Avocados pürieren und mit Jungzwiebel, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Zitronensaft verquirlen. Hier nun einen Ring nehmen und den Lachs im Ring zur Hälfte andrücken. Avocadomasse darauf setzen und ebenfalls gut verteilen. Honigsenf, Honig, Zitronensaft und ein Schuss Orangensaft mit Dille vermengen und gut umrühren. Nun Orangen-Senf Sauce am Teller mit einem Löffel platzieren, Lachs-Avocado Tarte darauf setzen und den gebratenen Lachs zum krönenden Abschluss dazugeben. Mit Pinienkernen schmücken. Herrlich schnelles und köstlich gesundes genießen wünsche ich euch!#foodiesofinstagram #eats #instacool #foodstagram #instafood #foodpic #salmon #delicious #foodoftheday #foodpics #yummyfood #healthylifestyle Weitere leckere Rezepte und Ideen findet ihr unter:
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Kinderwunsch - Vom Wunsch zum Baby

Seit 1. Juli 1992 ist das in Österreich so genannte Fortpflanzungs-Medizingesetz (FmedG) in Kraft.

Grundsätzlich ist eine medizinisch unterstützte Fortpflanzung nur in einer Ehe oder einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft und nur mit schriftlichem Einverständnis erlaubt. Im Falle einer Lebensgemeinschaft muss die Zustimmung zusätzlich in Form eines Notariatsaktes oder eines gerichtlichen Protokolls erteilt werden. In Österreich ist eine künstliche Befruchtung nur dann zulässig, wenn nach dem Stand der Wissenschaft und Erfahrung alle anderen möglichen und zumutbaren Behandlungen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft durch Geschlechtsverkehr erfolglos waren oder aussichtslos sind.

Die Methoden der medizinisch unterstützen Fortpflanzung im Sinne des FMedG sind:

  • Einbringen von Samen in die Gebärmutter der Frau
  • Vereinigung von Eizellen und Samenzellen außerhalb des Körpers
  • Einbringen entwicklungsfähiger Zellen in die Gebärmutter der Frau
  • Einbringen von Eizellen oder Eizellen mit Samen in die Gebärmutter der Frau

Seit der Novellierung des Fortpflanzungsmedizingesetzes 2015 ist es in Österreich nun auch möglich, dass gleichgeschlechtliche Frauenpaare eine IVF mittels Samenspende in Anspruch nehmen können. Auch die Präimplantationsdiagnostik am Embryo zur Vermeidung von familiären Erkrankungen sowie wiederholten Fehlgeburten ist seither erlaubt.

Nachdem die Samenspende in Österreich seit vielen Jahren erlaubt war, lässt das Gesetz von 2015 auch die Eizellspende zu.

Ist der Samen des Ehegatten oder des Lebensgefährten jedoch nicht fortpflanzungsfähig, ist es erlaubt, den Samen eines Dritten (Samenspender) in die Gebärmutter einzubringen (=Insemination), wobei es einer ausdrücklichen Zustimmung beider Partner in Form eines Notariatsaktes oder gerichtlichen Protokolls bedarf.