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Sehr einfühlsamer u. kompetenter Arzt. Geht auf Fragen, Wünsche etc. ein. Man fühlt sich gut aufgehoben u. wird gut beraten.

Kinderwunsch & Rheuma

Warum werden Autoimmunerkrankungen wie Rheuma für den Kinderwunsch immer relevanter? Wie erkennt man eine mögliche rheumatische Erkrankung – und wie läuft die Diagnostik ab? DDr. Feichtinger erklärt, welche Rolle Expert:innen wie Rheumatolog:innen bei der Abklärung spielen und warum vor allem Frauen betroffen sind. Eine wichtige Folge für alle, die gesundheitlich komplexe Situationen beim Kinderwunsch besser verstehen möchten.

Eizellqualität und Kinderwunsch – was du wissen solltest

Im Kern beschreibt sie, wie gesund eine Eizelle ist – ob sie die richtige Anzahl an Chromosomen enthält und nach der Befruchtung in der Lage ist, eine normale Zellteilung zu durchlaufen. Nur eine genetisch intakte Eizelle kann zu einer gesunden Schwangerschaft führen. Frauen werden mit einer bestimmten Anzahl von Eizellen geboren, und diese altern im Laufe des Lebens. Ab etwa 35 Jahren nimmt nicht nur die Zahl, sondern auch die Qualität der Eizellen ab. Das erklärt, warum die Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter sinkt und Fehlgeburten häufiger auftreten. Neben dem Alter beeinflussen aber auch andere Faktoren die Eizellqualität. Hormonstörungen wie Schilddrüsenprobleme oder das PCO-Syndrom können die Reifung der Eizellen beeinträchtigen, ebenso wie ein ungesunder Lebensstil. Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Schlafmangel oder ständige Überlastung können die empfindlichen Zellen zusätzlich belasten. Auch biologischer Stress, etwa durch Schichtarbeit oder extremes Untergewicht, kann den Zyklus durcheinanderbringen und den Eisprung verhindern. Schließlich spielt auch sogenannter oxidativer Stress eine Rolle – dabei schädigen freie Radikale die Zellen, was vor allem dann geschieht, wenn der Körper dauerhaft entzündlichen Prozessen oder Umweltgiften ausgesetzt ist.
Die biologische Uhr lässt sich nicht anhalten, aber Frauen können viel dafür tun, ihre Eizellen bestmöglich zu unterstützen. Eine nährstoffreiche Ernährung mit frischem Obst und Gemüse liefert wichtige Antioxidantien, die die Zellen vor freien Radikalen schützen. Regelmäßige, moderate Bewegung fördert die Durchblutung der Eierstöcke und kann den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringen. Genauso wichtig ist ein verlässlicher Schlafrhythmus, der den Körper regenerieren lässt, sowie Strategien zur Stressbewältigung, etwa durch Atemübungen, Meditation oder sanftes Yoga. Wer raucht, kann durch einen Rauchstopp seine Chancen deutlich verbessern, da Nikotin nachweislich das Altern der Eizellen beschleunigt. Manche Frauen entscheiden sich zusätzlich für Nahrungsergänzungsmittel wie Folsäure, Vitamin D oder Coenzym Q10. Diese Entscheidungen sollten jedoch immer mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt besprochen werden, um eine individuell passende Unterstützung zu finden.
Im Rahmen von Kinderwunschbehandlungen wird die Eizellqualität sichtbar, weil Eizellen unter dem Mikroskop beurteilt werden. Wenn sich nur wenige Eizellen befruchten lassen oder die Embryonen eine schwache Entwicklung zeigen, kann das auf eine eingeschränkte Eizellqualität hinweisen. In solchen Situationen ist es sinnvoll, gemeinsam mit dem Kinderwunschzentrum nach Ursachen zu suchen und mögliche Veränderungen im Lebensstil zu besprechen. Manchmal werden auch spezielle Stimulationsprotokolle oder Nahrungsergänzungen eingesetzt, um die Eizellreifung zu unterstützen.
Die Eizellqualität ist ein entscheidender Faktor für die Fruchtbarkeit, doch sie ist nicht der einzige. Auch wenn sich das Alter nicht beeinflussen lässt, können Frauen durch einen achtsamen Umgang mit ihrem Körper, einen ausgeglichenen Lebensstil und gezielte medizinische Begleitung ihre Chancen auf eine Schwangerschaft aktiv verbessern. Es lohnt sich, frühzeitig auf den eigenen Körper zu hören, Stress zu reduzieren und ihm alles zu geben, was er braucht, um neues Leben entstehen zu lassen.

Danke sag ich allen Lieben ...

... die mir Glückwünsche geschrieben,
mich auf dieser Welt empfingen,
mit tausend wunderbaren Dingen
was des Baby Herz begehrt,
habt Ihr alle mir beschert.
Deshalb ließ ich, um Euch zu grüßen,
dieses Foto von mir schießen.Eure A.

Kinderwunsch & Östrogen

Es ist hauptsächlich für die erste Zyklushälfte der Frau zuständig, während die zweite Zyklushälfte Progesteron-dominiert ist. Es unterstützt den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zur Vorbereitung auf eine Schwangerschaft. Welche Aufgaben das Östrogen darüberhinaus im Körper hat, warum es für schöne Haut aber auch den Kinderwunsch essentiell ist und was alles sonst noch wichtig ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Dr. Nazira Pitsnis und Mag. Julia Ecker.


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Wunschbaby Institut Feichtinger

Glossar

» ANDROGENE
» AMBULANT
» ASSISTED HATCHING
» DOWN REGULATION
» EIERSTÖCKE (OVARIEN)
» EILEITER (TUBEN)
» EILEITERSCHWANGERSCHAFT (TUBARIA)
» EISPRUNG (OVULATION)
» EMBRYOTRANSFER
» ENDOMETRIOSE
» FOLLIKEL
» FOLLIKELPUNKTION
» FSH
» GEBÄRMUTTER (UTERUS)
» GEBÄRMUTTERSCHLEIMHAUT (ENDOMETRIUM)
» GELBKÖRPER (CORPUS LUTEUM)
» GnRH
» GnRH-AGONIST
» GnRH-ANTAGONIST
» HIV-INFEKTION
» HORMONE
» HUMANES CHORIONGONADOTROPIN (HCG)
» HMG (HUMANES MENOPAUSENGONADOTROPIN)
» ICSI (INTRACYTOPLASMATISCHE SPERMIENINJEKTION)
» IVF (IN-VITRO-FERTILISATION)
» IUI (INTRAUTERINE INSEMINATION)
» KRYOKONSERVIERUNG
» LUTEALPHASEN-UNTERSTÜTZUNG
» LH (LUTEINISIERENDES HORMON)
» MYOM
» ÖSTROGEN
» PLAZENTA
» PCO (POLYZYSTISCHES OVAR)
» PROGESTERON
» PROLAKTIN
» RÖTELN
» TSH (SCHILDDRÜSENSTIMULIERENDES HORMON)
» STERILITÄT
» STERILISATION
» TESE/MESA


ANDROGENE

Männliche Hormone

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AMBULANT

Ohne Krankenhausaufenthalt

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ASSISTED HATCHING

"Schlüpfhilfe" – es wird die äußere Hülle des Embryos (Zona pellucida) eingeritzt, um Einnistung zu erleichtern.

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DOWN REGULATION

"Herunterregulieren" – die körpereigene Hormonproduktion soll durch Gabe von Medikamenten gezielt verringert werden.

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EIERSTÖCKE (OVARIEN)

Ca. 2 cm große, paarig angelegte Organe der Frau, in denen Eizellen produziert werden, außerdem bilden die Eierstöcke Östrogen und Gestagen.

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EILEITER (TUBEN)

Zarte schlauchförmige Organe, welche die Eizelle aufnehmen und in denen die Befruchtung stattfindet; zuständig für den weiteren Transport der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter.

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EILEITERSCHWANGERSCHAFT (TUBARIA)

Einnistung einer befruchteten Eizelle im Eileiter, nicht in der Gebärmutterschleimhaut.

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EISPRUNG (OVULATION)

Die reife Eizelle verlässt das Eibläschen und wird im Eileiter aufgenommen.

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EMBRYOTRANSFER

Einbringen der befruchteten Eizelle (Embryo) nach künstlicher Befruchtung in die Gebärmutter.

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ENDOMETRIOSE

Vorhandensein von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter. Endometriose ist eine häufige Ursache für Kinderlosigkeit. Die Erkrankung kann zu Vernarbungen an den betroffenen Organen führen. Häufigstes Krankheitszeichen sind starke Schmerzen bereits vor dem Einsetzen der Menstruationsblutung.

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FOLLIKEL

Flüssigkeitsgefülltes Bläschen im Eierstock, in dem die Eizelle heranreift.

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FOLLIKELPUNKTION

Absaugen der Follikelflüssigkeit mittels einer sehr dünnen Hohlnadel, um die Eizelle zu gewinnen.

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FSH

= Follikelstimulierendes Hormon. Dieses fördert das Heranwachsen der Eibläschen im Eierstock.

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GEBÄRMUTTER (UTERUS)

Birnenförmiges Organ, in dem der Embryo heranwächst. Die Gebärmutter besteht aus dem Gebärmutterhals (dieser ragt zum Teil in die Scheide) und der Gebärmutterhöhle.

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GEBÄRMUTTERSCHLEIMHAUT (ENDOMETRIUM)

Hormonabhängige Schleimhaut, welche die Gebärmutterhöhle auskleidet. Sie verändert sich während des Zyklus und wird mit der Regelblutung abgestoßen. Zum Zeitpunkt der Einnistung ist sie dick und gut durchblutet .

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GELBKÖRPER (CORPUS LUTEUM)

Entsteht aus dem Rest des Eibläschens. Hier werden die Hormone produziert, die in der Frühschwangerschaft eine wichtige schwangerschaftserhaltende Aufgabe haben. Die Bezeichnung bezieht sich auf seine gelbliche Farbe.

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GnRH

Gonadotropin-Releasing-Hormone. Sie veranlassen die Ausschüttung von FSH und LH.

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GnRH-AGONIST

Medikamente, welche die Freisetzung von LH und FSH hemmen.

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GnRH-ANTAGONIST

Gegen die Wirkung des GnRH gerichtet. Die Freisetzung der Hormone FSH und LH wird somit verhindert.

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HIV-INFEKTION

Durch Viren verursachte Erkrankung, die zu einer Schwächung des Immunsystems führt.

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HORMONE

Botenstoffe zwischen den Organen.

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HUMANES CHORIONGONADOTROPIN (HCG)

Schwangerschaftshormon, das vom Dottersack des Embryos produziert wird. Es kann in Blut und Harn nachgewiesen werden und dient zur Feststellung einer Schwangerschaft. Künstlich hergestelltes HCG wird aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem eisprungauslösenden Hormon LH zur Ovulationsinduktion bei IVF verwendet.

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HMG (HUMANES MENOPAUSENGONADOTROPIN)

= Menschliches Menopausenhormon. Wird aus dem Harn menopausaler Frauen gewonnen und zur Stimulation der Eierstöcke verwendet.

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ICSI (INTRACYTOPLASMATISCHE SPERMIENINJEKTION)

Eine Form der künstlichen Befruchtung, bei der ein einzelnes Spermium mit Hilfe einer Hohlnadel in die Eizelle eingebracht wird.

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IVF (IN-VITRO-FERTILISATION)

"Im Glas(schälchen)" stattfindende Befruchtung – Befruchtung außerhalb der Körpers.

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IUI (INTRAUTERINE INSEMINATION)

Einspritzen von Samen in die Gebärmutterhöhle mittels eines sehr dünnen und biegsamen Katheters. Der Weg zwischen Eizelle und Samenzellen wird somit "verkürzt".

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KRYOKONSERVIERUNG

Tieffrieren von Embryonen und Spermien.

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LUTEALPHASEN-UNTERSTÜTZUNG

Die Lutealphase ist die Zeit zwischen Eisprung und Einsetzen der Regelblutung. In dieser Zeit findet die Einnistung des Embryos statt. Das in dieser Phase wichtige Hormon ist das Progesteron. Ist es zu niedrig, spricht man von einer Lutealinsuffizienz. In diesen Fällen kann das Hormon zur Unterstützung zusätzlich oral verabreicht werden.

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LH (LUTEINISIERENDES HORMON)

Hormon, welches für den Eisprung verantwortlich ist.

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MYOM

Bei vielen Frauen auftretendes Gewächs in der Gebärmutter, das aus Muskeln besteht. Myome können manchmal Ursache für anhaltende Unfruchtbarkeit darstellen.

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ÖSTROGEN

Weibliches Geschlechtshormon, welches für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zuständig ist.

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PLAZENTA

= Mutterkuchen. Er versorgt das Kind mit Nährstoffen; wird nach Entbindung des Kindes von der Gebärmutter als  "Nachgeburt" abgestoßen.

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PCO (POLYZYSTISCHES OVAR)

Eierstock mit vielen kleinen Eibläschen, die nicht heranreifen.

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PROGESTERON

Hormon, das vom Gelbkörper gebildet wird. Es bereitet die Schleimhaut auf die Einnistung vor und hat einen schwangerschaftserhaltenden Effekt in der Frühschwangerschaft.

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PROLAKTIN

In der Gehirnanhangsdrüse gebildetes Hormon, welches den Milchfluss steuert. Bei einer Erhöhung dieses Hormons kann kein Eisprung stattfinden.

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RÖTELN

Durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit, welche in der Schwangerschaft zu einer schweren Schädigung des Kindes führen kann.

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TSH (SCHILDDRÜSENSTIMULIERENDES HORMON)

Hormon, welches die Ausschüttung des Schilddrüsenhormones reguliert.

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STERILITÄT

= Unfruchtbarkeit. Tritt nach einem Jahr ungeschütztem regelmäßigem (2–3 Mal wöchentlich) Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft ein, spricht man von Sterilität.

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STERILISATION

Absichtlich herbeigeführte Unfruchtbarkeit durch operative Durchtrennung der Eileiter bzw. Samenleiter.

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TESE/MESA

Möglichkeit der Spermiengewinnung direkt aus dem Hoden bzw. Nebenhoden bei fehlenden Spermien im Ejakulat.

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