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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Spermaspenden kann teuer werden

Viele Paare entscheiden sich statt einer legal organisierten Samenspende in einer Klinik für eine private Samenspende. Doch dies kann medizinische und juristische Probleme mit sich bringen.In Partnerschaften, in denen der männliche Partner unzureichend Samen produziert, sowie gleichgeschlechtliche Frauenpaare können ihren Kinderwunsch nur durch eine Samenspende erfüllen. In Österreich ist diese rechtlich geregelt und sollte laut Gesetz in einer entsprechenden Klinik durchgeführt werden. Bei einer Kinderwunschbehandlung mit einer Samenspende muss auf einiges geachtet werden. Somit wird immer sichergestellt, dass der Spender keine ansteckenden Erkrankungen hat, keine familiäre Belastung bezüglich genetischer Erkrankungen und rechtlich von Beginn an keine Unklarheiten entstehen. Manche Frauen entscheiden sich für eine private Samenspende außerhalb einer Klinik und führen die Insemination selbst durch. Dies könnte für den Spender jedoch teuer werden und kann zu großen rechtlichen Problemen für alle Beteiligten führen.Der österreichische Gesetzgeber hat die Rahmenbedingungen einer Samenspende aus gutem Grund klar und streng definiert, mit dem Ziel, die Rechte aller Betroffenen und insbesondere jene des Kindes zu schützen und Rechtsunsicherheit zu vermeiden.  Fallen nunmehr bei einer „privaten“ Samenspende die gesetzlich festgelegten Rahmenbedingungen weg, zieht dies in der Praxis unweigerlich eine Vielzahl an gravierenden rechtlichen Problemen nach sich. „Anders als der (legale) Spender in der Klinik ist ein privater Samenspender keineswegs von finanziellen Ansprüchen des Kindes befreit.“, erklärt Mag. Julia Englader, Partnerin bei Körber-Risak Rechtsanwalt GmbH. „Lässt die Kindesmutter - bzw. das Kind - die Vaterschaft beispielsweise gerichtlich feststellen, sieht sich der Samenspender insbesondere mit potenziellen unterhalts- und auch erbrechtlichen Ansprüchen konfrontiert. Auf der anderen Seite können aber auch die Rechte des Kindes, also z.B. jenes auf Information über die Identität des Vaters außerhalb der Klinik nicht ausreichend gewährleistet werden,“ betont Englader. „Denkbar wäre auch, dass der private Samenspender plötzlich Vatergefühle entwickelt und das Kontaktrecht zu seinem Kind – allenfalls auch auf gerichtlichem Wege – durchsetzt. Solche Szenarien wären hingegen bei einer offiziellen Samenspende ausgeschlossen,“ so Julia Englader abschließend.

Ein Wunder wurde wahr!

Vielen Dank für die kompetente und herzliche Betreuung in den letzten zwei Jahren.Familie Z

Kinderwunsch: Kostenlose Fruchtbarkeitstests zur Bestimmung der Eizellreserve

Das Wunschbaby Institut Feichtinger möchte im Monat des Weltfrauentages und dem Endometriose Awareness Monat die Fertilität von Frauen verstärkt ins Bewusstsein rufen. Vor allem soll der Fokus auf der Vorsorge liegen. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des WIF bietet das Institut 40 Frauen jeweils in Wien und Baden an, ihre Eierstockreserve anhand des Anti-Müller-Hormons (AMH) kostenlos prüfen zu lassen. Unterstützt wird das Angebot von labors.at . Unter dem AMH verstehen wir ein Hormon, welches von Eibläschen produziert wird, die im Eierstock darauf warten, reif zu werden. Jede Frau wird mit ihrer Eierstockreserve geboren, die dann im Laufe ihres Lebens bis zur Menopause niedriger wird. Diese Eizellreserve wird mit dem AMH widergespiegelt. Mit dem  AMH-Wert können wir auf die Eizellreserve schließen.Wenn Paare längere Zeit versuchen, Ihr Wunschbaby auf natürlichem Weg zu bekommen und es nicht funktioniert, kann mithilfe des AMH-Wertes die Eierstockreserve eingeschätzt werden. Aber, auch Frauen, die keinen aktuellen Kinderwunsch haben, können durch die Bestimmung des AMH-Wertes mehr über ihren Eizellstatus erfahren. In der herausfordernden Situation Karriere und Familienplanung zu planen kann das Bewusstsein um die eigene Fruchtbarkeit für viele Frauen behilflich sein.Das AMH liefert uns die wichtige Information, wie voll die Eierstöcke sind und wieviel Zeit noch bleibt, um den Kinderwunsch zu erfüllen. Sollte eine geringe Eierstockreserve bei nicht akutem Kinderwunsch bestehen, kann eine Frau ihre Eizellen einfrieren lassen, um später den Traum von ihrem Wunschbaby zu erfüllen. Wir vom Wunschbaby Institut Feichtinger haben uns deswegen entschieden, ein Zeichen zu setzen und im Sinne der Frauengesundheit im März gratis Anti-Müller-Hormon Tests anzubieten, um hier ein Bewusstsein zu schaffen. Besonders Frauen mit Endometriose sollten ihren AMH-Status prüfen lassen, vor allem wenn bereits Operationen mit Eingriffen an den Eierstöcken vollzogen wurden. Auch bei Frauen mit einem PCO-Syndrom kann mithilfe des AMH der Schweregrad der Erkrankung erfasst werden.Die Gruppenpraxis labors.at ist mit neun Standorten in Wien eines der größten privat geführten medizinischen Labore Ost-Österreichs und bietet eine Vielzahl an Laboruntersuchungen aus einer Hand: von Blutproben über Abstriche bis hin zu Genanalysen und mikrobiologischen Untersuchungen.„Wir freuen uns als langjähriger Kooperationspartner das Wunschbaby Institut Feichtinger bei den kostenlosen AMH-Checks zu unterstützen. Als labors.at werten wir laufend Hormonstatus aus. Das AMH zu bestimmen ist heute state of the art bei der Kinderwunschabklärung und gehört seit vielen Jahren zu unserer täglichen Arbeit“, so die Facharzt:innen von labors.at. Der AMH-Check wird heuer im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums des Wunschbaby Instituts Feichtinger angeboten. Ab 8. März, dem Weltfrauentag, können 40 Frauen in Wien und 40 Frauen in Baden zwischen 18 und 40 Jahren nach telefonischer oder E-Mail-Anmeldung ihren Fruchtbarkeitsstatus im WIF checken lassen. Die Termine werden nach den zeitlichen Möglichkeiten und der Verfügbarkeit der MitarbeiterInnen vergeben. Mehr Information auf dieser Seite .

Super Betreuung

Super Betreuung über den gesamten Prozess hinweg, wir haben uns sowohl menschlich, als auch fachlich sehr gut aufgehoben gefühlt. DANKE

Herzlichen Dank für die Erfüllung unseres Kinderwunsches

Sowohl Hr. Dr. Feichtinger als auch sein Team waren äußerst professionell, kompetent, freundlich und hilfsbereit. Mein Mann und ich wurden während der ganzen Behandlung bestens beraten, unterstützt und betreut. Herzlichen Dank!!!


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Kinderwunsch - Vom Wunsch zum Baby

Udo (37) und Veronika (39)

Es ist jetzt fast sieben Jahre her, dass wir beschlossen haben, Kinder bekommen zu wollen. Wir sind nicht davon ausgegangen, dass es beim ersten Versuch klappen würde, ansonsten wäre Veronika sicher schon zuvor schwanger geworden, aber wir dachten wohl, dass sich nach drei bis sechs Monaten Erfolge einstellen sollten.

Nachdem wir dann bereits zwei Jahre lang erfolglose "Versuche" unternahmen, zog Veronika ihren Gynäkologen ins Vertrauen, um nach möglichen Ursachen zu suchen. Die sehr unregelmäßigen Regelblutungen, die manchmal mehrere Wochen auf sich warten ließen und zum einen die Hoffnung schürten, dass da bereits etwas wächst, zum anderen verstärkte Regelschmerzen brachten, ließen den Worten des Gynäkologen – wir sollten es zumindest noch ein Jahr versuchen, das wäre ganz normal – nicht hundertprozentigen Glauben schenken.

Ein weiteres kinderloses Jahr verging, das von Selbstvorwürfen meiner Frau begleitet war, bis auch Veronikas Gynäkologe Handlungsbedarf erkannte. Er verschrieb ihr Hormone, um den Zyklus zu stabilisieren und verlangte von mir ein Spermiogramm – da war alles in Ordnung. Nach vielen weiteren Monaten der Erfolglosigkeit wurde bei Veronika im Rahmen einer Bauchspiegelung – ein gar nicht so harmloser Eingriff – Endometriose festgestellt: beide Eileiter verschlossen.

Es folgte die Zeit der Ratlosigkeit, Verzweiflung, von Trennungsgedanken und letztlich von Hilflosigkeit. Von Adoption war die Rede, die für uns eigentlich keine Alternative darstellte, und letztlich der Gedanke an künstliche Befruchtung. Dabei schwang aber immer das Gefühl mit, dass unser Kind ein künstliches sein würde, so als sei es nicht von uns. Damit fühlten wir uns auch isoliert und glaubten, mit niemandem darüber sprechen zu können. Bis uns ein befreundetes Paar ganz nebenbei erzählte, dass deren Zwillingstöchter Anja und Carla nicht natürlich gezeugt wurden. Und wie so viele Paare in deren Freundeskreis, denen es nicht anders ging, empfanden sie das als ganz natürlich. Sie gaben uns den Tipp, den Info-Abend im Wunschbaby-Zentrum von Prof. Feichtinger zu besuchen.

Sebastian, geboren am 26. 3.