Was unsere Patienten sagen
Verschlossene Eileiter und ihre Rolle bei der Kinderwunschbehandlung: Eine Herausforderung auf dem Weg zum Elternglück
Die Eileiter, auch bekannt als Tuben, sind die schmalen Röhren, die die Eizelle vom Eierstock zur Gebärmutter transportieren. Wenn diese Röhren durch Narbengewebe, Verwachsungen oder andere Ursachen blockiert sind, kann dies den Transport der Eizelle beeinträchtigen und eine Befruchtung erschweren.Verschlossene Eileiter können dazu führen, dass einerseits die Samenzellen des Mannes nicht zur Eizelle gelangen um diese zu befruchten, und andererseits dass der Embryo nicht zur Gebärmutter gelangt, um sich dort Einzunisten. Dies kann zu Unfruchtbarkeit führen und die Chancen auf eine natürliche Schwangerschaft erheblich reduzieren. Frauen, bei denen verschlossene Eileiter diagnostiziert wurden, können daher Schwierigkeiten haben, auf herkömmlichem Wege schwanger zu werden.Wenn bei einer Frau verschlossene Eileiter diagnostiziert werden, kann eine künstliche Befruchtung (IVF) dem Paar helfen sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Bei der IVF wird die Befruchtung außerhalb des Körpers durchgeführt, wodurch der Transport der Eizelle durch die Eileiter umgangen wird. Die Embryonen werden dann in die Gebärmutter eingepflanzt, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen.Neben der IVF gibt es auch andere Behandlungsoptionen für Paare mit verschlossenen Eileitern. Eine Möglichkeit ist die Operation, um die Blockaden zu entfernen oder zu umgehen. Dies kann jedoch nicht immer erfolgreich sein und hängt von der Schwere der Blockaden und anderen individuellen Faktoren ab. Gleichzeitig erhöht sich bei voroperierten Eileitern das Risiko von Eileiterschwangerschaften.Abschließend können wir festhalten, dass verschlossene Eileiter eine bedeutende Rolle bei der Kinderwunschbehandlung spielen können, indem sie die Möglichkeiten einer natürlichen Empfängnis beeinträchtigen. Für betroffene Paare ist es wichtig, sich über ihre Behandlungsoptionen zu informieren und Unterstützung in ihrem Weg zum Elternglück zu suchen. Mit den Fortschritten in der Reproduktionsmedizin gibt es jedoch Hoffnung und Wege, um auch bei dieser Herausforderung den Traum von einer Familie zu verwirklichen.Babypost im Oktober
Sehr geehrtes Wunschbaby-Team,sehr geehrter Herr DDr. Michael Feichtinger,anbei senden wir Ihnen mit Freude das schönste Bild über die erfolgreiche Behandlung.Unsere Tochter hat am 22.8. das Licht der Welt erblickt.Es ist nicht in Worte zu fassen wie glücklich und dankbar wir sind!Vielen Dank für alles und bis bald!
Herzlichen Dank an das ganze Team von Prof. Feichtinger ...
... für die freundliche und verständnisvolle Betreuung und Behandlung. Dank Ihnen ist unser Wunschkind nach 7 Jahren Bangen und Hoffen geboren und vor allem gesund und munter.Vielen, vielen Dank und schöne Grüße
Familie P
Sehr geehrter Herr Prof. Feichtinger!
24 Jahre ist es schon her, dass Sie uns zu unserem Glück verholfen haben. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles erdenklich Gute und Schöne. M.O.Anabolika und Unfruchtbarkeit
Diese Substanzen werden bereits seit Jahrzehnten eingesetzt und können verschiedene Auswirkungen auf die männliche Gesundheit haben.Viele Anabolika entfalten ihre Wirkung, indem sie wie männliche Hormone wirken oder diese enthalten. Diese männlichen Hormone fördern das Muskelwachstum. Allerdings führt die direkte Zufuhr von männlichen Hormonen von außen dazu, dass die Hoden aufhören, diese Hormone selbst zu produzieren. Dies hat nicht nur zur Folge, dass die Hodenfunktion reduziert wird, sondern auch, dass die Größe der Hoden beträchtlich abnehmen kann.Durch eine verringerte Hodenfunktion reduziert sich auch die Samenproduktion, wodurch Männer nach der Einnahme von Anabolika oft stark eingeschränkte Samenbefunde aufweisen, bis hin zur Unfruchtbarkeit. Der Effekt, den wir bei Männern nach der Anabolikaeinnahme beobachten, ist oft langanhaltend. Selbst wenn Männer die Anabolika absetzen, kann sich die Hodenfunktion nur langsam erholen, und die betroffenen Männer können dadurch langfristig unfruchtbar werden.Auch in Bezug auf das Sexualleben können sich Anabolika langfristig negativ auswirken. Männer, die Anabolika eingenommen haben, leiden häufiger unter Potenzproblemen. Es kann für sie schwer sein, eine Erektion zu erreichen oder diese während des Geschlechtsverkehrs aufrechtzuerhalten, was sich nicht nur negativ auf ihr Sexleben, sondern auch auf ihre Zeugungsfähigkeit auswirken kann.Männer, die Anabolika einnehmen oder eingenommen haben, sollten daher ihre Fruchtbarkeit von einem Experten abklären lassen, auch wenn noch kein aktueller Kinderwunsch besteht, um hier frühzeitig vorzubeugen.Lesen Sie mehr

Thomas (30) und Mariella (32)
Wir kannten einander schon seit 10 Jahren. Kinder wünschten wir uns seit fünf Jahren. Aber es klappte nicht. Viel zu viel Stress, sagten die einen, ihr müsst mal Pause machen, die anderen. Denkt nicht an euren Kinderwunsch, da klappt es sicher. Vor lauter guten Ratschlägen waren wir schon wirr im Kopf.
Mariella wurde von Monat zu Monat trauriger und verzweifelter. Die Tage, an denen die Blutungen begannen, waren jedes Mal schrecklich. Ihr Frauenarzt redete ihr gut zu, machte Ultraschalluntersuchungen und Eisprungtests und meinte, bei ihr sei alles in Ordnung. Eine weitere Abklärung wollten wir vorerst nicht. Wir versuchten es mit Entspannungsübungen, Homöopathie und Akupunktur. Wir fühlten uns entspannter, kräftiger, schwanger wurde Mariella dennoch nicht.
Wir führten lange Gespräche über unsere Beziehung und welche Bedeutung ein Kind für uns hätte. Ein Freund riet Thomas, doch einmal zum Urologen zu gehen. Wieso hatten wir nicht früher daran gedacht. Dieser veranlasste ein Spermiogramm. "OAT Syndrom" – zu wenig Spermien und zu schlecht bewegliche, lautete der Befund. Mein Arzt erklärte mir, dass es schwierig werden könnte, schwanger zu werden. Na, das wussten wir schon.
Ich dachte mir, ich bin kein richtiger Mann und verzweifelte fast. Irgendwie hatte ich das Gefühl, meine Identität verloren zu haben. Sex machte keinen Spaß mehr und wir schliefen nur mehr selten miteinander, meistens geplant zur Zeit des Eisprungs – vielleicht klappt es doch.
Mariellas Gynäkologie riet uns, an künstliche Befruchtung zu denken. Wir fielen aus allen Wolken. Künstliche Befruchtung – wir! – das ist doch das Problem der anderen. Es folgte eine völlig chaotische Zeit. Wem konnten wir uns anvertrauen? Freunden, Familie – was würden die denken? Schließlich fassten wir Mut und sahen uns im Internet um. Wir vereinbarten einen Erstgesprächstermin im Wunschbabyzentrum.
Antonia, geboren am 18. 6.