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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Liebe Frau Dr. Fischlmaier!

Wir möchten uns ganz herzlich für die jahrelange persönliche Betreuung bedanken. Sie haben dazu beigetragen, dass unser kleiner M. jetzt bei uns ist und sich somit unser Herzenswunsch erfüllt hat. Danke an das gesamte Team. B. M. M.


Kinderwunsch & Zysten

Dabei unterscheiden wir einerseits zwischen nicht-hormonproduzierenden und hormonproduzierenden Zysten, die den Zyklus durcheinander bringen und den Kinderwunsch erschweren können, sowie auch zwischen gut- und bösartigen Zysten, welche in Zusammenhang mit Krebserkrankungen stehn können.Wie die Diagnose erfolgt, welche Behandlungsoptionen besteht und was sonst noch wichtig ist, erfahren Sie in dieser Podcast Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.

Die Rolle des Mikrobioms in der Reproduktion: Einblick in die Welt der winzigen Helfer

In den letzten Jahren hat die Wissenschaft enthüllt, dass selbst Bereiche des Körpers, die früher als steril galten, wie Gebärmutter und Eierstöcke, ihre eigene bakterielle Gemeinschaft beherbergen. Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Rolle des Mikrobioms bei der Erfüllung des Kinderwunsches.Interessanterweise hat die Forschung gezeigt, dass eine Dysbiose – ein Ungleichgewicht der Mikroben – mit Unfruchtbarkeitsproblemen sowohl bei Frauen als auch bei Männern in Verbindung steht. Besonders bemerkenswert ist eine Studie, die bereits vor fast zwei Jahrzehnten die Bedeutung von Laktobazillen – einer Art von „guten“ Bakterien – für höhere Schwangerschaftsraten nach Embryotransfer aufdeckte.Obwohl es klar ist, dass das Mikrobiom eine Rolle spielt, ist die genaue Diagnose und Behandlung von Dysbiose komplex. Das Endometrium-Mikrobiom, beispielsweise, ist ein sogenanntes „low biomass microbiome“, was bedeutet, dass es nur wenige Bakterien gibt, die schwer zu analysieren sind. Traditionelle Bakterienkulturen reichen hier nicht aus. Die moderne DNA-Sequenzierung von Bakterien bietet jedoch tiefere Einblicke und kann sogar bei der Diagnose von schwierigen Fällen wie der chronischen Endometritis helfen. Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass das Mikrobiom das Ergebnis der In-vitro-Fertilisation (IVF) beeinflussen kann. Studien zeigen, dass ein Laktobazillen-dominantes Mikrobiom mit besseren Schwangerschaftsraten korreliert, während eine Dysbiose zu reduzierten Raten und erhöhtem Abortrisiko führen kann. Das klingt nach einer einfachen Lösung: Probiotika, die Laktobazillen enthalten, könnten die Dysbiose ausgleichen. Aber die Wissenschaft ist hier noch nicht schlüssig. Aktuelle Studien haben keinen klaren Vorteil von Probiotika für die Verbesserung von Implantations- und Schwangerschaftsraten festgestellt.Ein besonders spannendes Gebiet ist das Mikrobiom der Samenflüssigkeit. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass eine erhöhte Anzahl von Laktobazillen die Spermienmotilität verbessern könnte, aber ob eine Supplementierung mit Laktobazillen bei Männern vorteilhaft ist, bleibt noch zu erforschen.Die Forschung zum Mikrobiom ist noch jung, und es gibt viele unbeantwortete Fragen. Mit fortschreitender Technologie wird die Sequenzierung des Mikrobioms einfacher und kostengünstiger. Zukünftige Studien werden tiefer in die Rolle des Mikrobioms in der menschlichen Fortpflanzung eintauchen und die Wirksamkeit potenzieller Therapien bewerten.Das Verständnis des Mikrobioms öffnet ein neues Kapitel in der Reproduktionsmedizin. Es bietet Hoffnung für Paare mit Kinderwunsch und verspricht, unser Wissen über die komplexen Prozesse, die das Leben selbst ausmachen, zu erweitern.

Wir möchten uns bei Ihnen ...

... bzw. Ihrem ganzen Team nochmals herzlich für die Betreuung und die große Hilfe bedanken. Familie S.

Liebes WBZ-Team,

Liebe Frau Dr. Stroh-Weigert,

wir Eltern sind überglücklich über die Geburt unseres Sohnes L. Er wächst und gedeiht und macht uns große Freude. Bis hierhin was es ein langer und manchmal nicht leichter Weg. Auf diesem haben sie uns mit Rat, Tat und vielen guten aufmunternden Worten begleitet.

Dafür möchten wir uns bei Ihnen allen ganz herzliche bedanken.

Liebe Grüße

V. und L.


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Kinderwunsch - Vom Wunsch zum Baby

Udo (37) und Veronika (39)

Es ist jetzt fast sieben Jahre her, dass wir beschlossen haben, Kinder bekommen zu wollen. Wir sind nicht davon ausgegangen, dass es beim ersten Versuch klappen würde, ansonsten wäre Veronika sicher schon zuvor schwanger geworden, aber wir dachten wohl, dass sich nach drei bis sechs Monaten Erfolge einstellen sollten.

Nachdem wir dann bereits zwei Jahre lang erfolglose "Versuche" unternahmen, zog Veronika ihren Gynäkologen ins Vertrauen, um nach möglichen Ursachen zu suchen. Die sehr unregelmäßigen Regelblutungen, die manchmal mehrere Wochen auf sich warten ließen und zum einen die Hoffnung schürten, dass da bereits etwas wächst, zum anderen verstärkte Regelschmerzen brachten, ließen den Worten des Gynäkologen – wir sollten es zumindest noch ein Jahr versuchen, das wäre ganz normal – nicht hundertprozentigen Glauben schenken.

Ein weiteres kinderloses Jahr verging, das von Selbstvorwürfen meiner Frau begleitet war, bis auch Veronikas Gynäkologe Handlungsbedarf erkannte. Er verschrieb ihr Hormone, um den Zyklus zu stabilisieren und verlangte von mir ein Spermiogramm – da war alles in Ordnung. Nach vielen weiteren Monaten der Erfolglosigkeit wurde bei Veronika im Rahmen einer Bauchspiegelung – ein gar nicht so harmloser Eingriff – Endometriose festgestellt: beide Eileiter verschlossen.

Es folgte die Zeit der Ratlosigkeit, Verzweiflung, von Trennungsgedanken und letztlich von Hilflosigkeit. Von Adoption war die Rede, die für uns eigentlich keine Alternative darstellte, und letztlich der Gedanke an künstliche Befruchtung. Dabei schwang aber immer das Gefühl mit, dass unser Kind ein künstliches sein würde, so als sei es nicht von uns. Damit fühlten wir uns auch isoliert und glaubten, mit niemandem darüber sprechen zu können. Bis uns ein befreundetes Paar ganz nebenbei erzählte, dass deren Zwillingstöchter Anja und Carla nicht natürlich gezeugt wurden. Und wie so viele Paare in deren Freundeskreis, denen es nicht anders ging, empfanden sie das als ganz natürlich. Sie gaben uns den Tipp, den Info-Abend im Wunschbaby-Zentrum von Prof. Feichtinger zu besuchen.

Sebastian, geboren am 26. 3.