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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Liebes Wunschbaby – Team!

Unser zweites Wunscbaby M. ist da- wieder ohne fremde Hilfe! Trotzdem waren wir immer für die gute Betreuung dankbar! Liebe Grüße aus Graz, Familie G.

ÖGRM 2022: Wissenschaftspreis geht an WIF-Jungforscherin

Im Rahmen des wissenschaftlichen Programms der Tagung wurde eine aktuelle Studie des Wunschbaby Institut Feichtinger mit dem Titel „Evaluation von Nanopore-Sequenzierung zum Aneuploidie-Screening“ vorgestellt.Die Präsentation der brandneuen Forschungsergebnisse zur Untersuchung einer neuen Technologie in der Polkörperdiagnostik wurde von der Fachjury mit dem Gedeon Richter-Wissenschaftspreis 2022 für Jungforscherinnen und Jungforscher ausgezeichnet.Oxford Nanopore Technologies (ONT) stellt eine Sequenzierungsmethode der neuen Generation dar, mit zahlreichen Vorteilen, die wir für die Etablierung einer neuen Analysemethode im Wunschbaby Institut Feichtinger nutzen wollen. Zu den größten Vorteilen an ONT gehören die geringeren Kosten, die Größe und Handlichkeit der Geräte und die Möglichkeit das Genom mit hoher Geschwindigkeit in besonders langen Abschnitten darzustellen.Die Technologie basiert darauf, dass DNA- oder RNA-Einzelstränge über einen Ionenstrom durch Proteinporen in Nanometergröße transportiert werden. Durch das Messen von charakteristischen Spannungsänderungen, die beim Durchtritt der DNA durch die Poren entstehen, können in mehreren 100 Poren parallel 400 Basen pro Sekunde sequenziert werden. Aus dem Rohsignal wird dann eine Basensequenz generiert, die nach einer bioinformatischen Datenanalyse den Chromosomenstatus der Polkörper dargestellt.Aufbauend auf den Forschungsergebnissen von Dr. Anna Oberle (Wunschbaby Institut Feichtinger), die in einer Prä-Klinischen Testung eine hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit für Einzelzell-Aneuploidien mit ONT zeigen konnte, starteten wir Mitte des Jahres 2022 mit unserer klinischen Studie.Unser Ziel ist es zu zeigen, dass der Chromosomenstatus von Polkörpern mit der effizienten und kostengünstigen Methode von ONT mit hoher Genauigkeit festgestellt werden kann. Es wird erwartet, dass die Technologie nicht nur in der Lage ist, Aneuploiden an ganzen Chromosomen zu detektieren, sondern drüber hinaus auch chromosomale Strukturvarianten.Wir hoffen mit unserer Forschung einen wertvollen Beitrag für die Weiterentwicklung und Etablierung neuer Methoden in der Präimplantationsdiagnostik leisten zu können.

Alles perfekt, sehr zufrieden

Sehr professionelle Behandlung. Nettes Personal und tolle Räumlichkeiten.

Event: Mythen der Kinderwunschbehandlung

Die Erfolgsgeschichte der Kinderwunschbehandlung hat aber auch zu einer Vielzahl von Sensationsberichten geführt, sodass der Eindruck entsteht, dass vom genetisch optimierten Designerbaby bis Zur Schwangerschaft im hohen Alter alles möglich ist. Im Rahmen einer DFP-Punkte Veranstaltung wollten wir Sie über einige dieser Mythen aufklären und mit den Experten Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger, Prof. Markus Hengstschläger und Dr. Nazira Pitisins den aktuellen Stand der Wissenschaft darstellen.Hier finden Sie die Vorträge von Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger zum Thema „Sex-Selection - ethisch verwerflich oder ein legitimer Wunsch?“ und Dr. Nazira Pitsinis „MAKE IT HAPPEN – Rechtliche und Medizinische Rahmenbedingungen für Ei- und Samenzellenspende in Österreich.“ Sie können den Vortag auf unserem Youtube Channel ansehen: Mit freundlicher Unterstützung von Labors.at

Kinderwunsch: Blutung in der Frühschwangerschaft

Welche Ursachen dahinter stecken können, wie häufig es vorkommt und was sonst noch wichtig ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Dr. Nazira Pitsinis und Christian Wallner.


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Kinderwunsch - Vom Wunsch zum Baby

Udo (37) und Veronika (39)

Es ist jetzt fast sieben Jahre her, dass wir beschlossen haben, Kinder bekommen zu wollen. Wir sind nicht davon ausgegangen, dass es beim ersten Versuch klappen würde, ansonsten wäre Veronika sicher schon zuvor schwanger geworden, aber wir dachten wohl, dass sich nach drei bis sechs Monaten Erfolge einstellen sollten.

Nachdem wir dann bereits zwei Jahre lang erfolglose "Versuche" unternahmen, zog Veronika ihren Gynäkologen ins Vertrauen, um nach möglichen Ursachen zu suchen. Die sehr unregelmäßigen Regelblutungen, die manchmal mehrere Wochen auf sich warten ließen und zum einen die Hoffnung schürten, dass da bereits etwas wächst, zum anderen verstärkte Regelschmerzen brachten, ließen den Worten des Gynäkologen – wir sollten es zumindest noch ein Jahr versuchen, das wäre ganz normal – nicht hundertprozentigen Glauben schenken.

Ein weiteres kinderloses Jahr verging, das von Selbstvorwürfen meiner Frau begleitet war, bis auch Veronikas Gynäkologe Handlungsbedarf erkannte. Er verschrieb ihr Hormone, um den Zyklus zu stabilisieren und verlangte von mir ein Spermiogramm – da war alles in Ordnung. Nach vielen weiteren Monaten der Erfolglosigkeit wurde bei Veronika im Rahmen einer Bauchspiegelung – ein gar nicht so harmloser Eingriff – Endometriose festgestellt: beide Eileiter verschlossen.

Es folgte die Zeit der Ratlosigkeit, Verzweiflung, von Trennungsgedanken und letztlich von Hilflosigkeit. Von Adoption war die Rede, die für uns eigentlich keine Alternative darstellte, und letztlich der Gedanke an künstliche Befruchtung. Dabei schwang aber immer das Gefühl mit, dass unser Kind ein künstliches sein würde, so als sei es nicht von uns. Damit fühlten wir uns auch isoliert und glaubten, mit niemandem darüber sprechen zu können. Bis uns ein befreundetes Paar ganz nebenbei erzählte, dass deren Zwillingstöchter Anja und Carla nicht natürlich gezeugt wurden. Und wie so viele Paare in deren Freundeskreis, denen es nicht anders ging, empfanden sie das als ganz natürlich. Sie gaben uns den Tipp, den Info-Abend im Wunschbaby-Zentrum von Prof. Feichtinger zu besuchen.

Sebastian, geboren am 26. 3.