Was unsere Patienten sagen
POF - Premature Ovarian Failure
Möglichkeit der Vorbeugung bei Neigung zu vorzeitiger weiblicher Unfruchtbarkeit geschaffen
Bei einer vorzeitigen Ovarialinsuffizienz (Premature Ovarian Failure, kurz: POF), die auch unter dem Begriff „vorzeitige Wechseljahre“ bekannt ist kommt es zum Erlöschen der Eierstockfunktion vor dem 40. Lebensjahr. „Durch die immer weitere Verspätung des Kinderwunsches kann es daher bei betroffenen Frauen zu spät für die Verwirklichung des eigenen Wunschabies sein. Die natürliche Erfüllung eines Kinderwunsches ist Frauen mit klinisch nachweisbarer vorzeitiger Ovarialinsuffizienz nicht mehr möglich, da die Eierstöcke keine Eizellen mehr enthalten. Mit einem neuen Gentest können wir aber frühzeitig helfen bevor es zu spät ist“, sagt DDr. Michael Feichtinger, ärztlicher Leiter des Wunschbaby Institut Feichtinger (WIF).
Durch neuen Gentest frühzeitiges Erkennen und damit Chance auf Schwangerschaft
Anhand der neuesten Technologien der DNA Analyse können viele Gene (sogenannte Gen-Panel) einer Patientin gleichzeitig auf das Vorliegen krankheitsverursachender Mutationen untersucht werden. Da der genetische Code ein ganzes Leben gleich bleibt, können hier bereits junge Frauen Informationen über ihre spätere Fruchtbarkeit erhalten und entsprechend vorsorgen.„Es ist unser Ziel nach einer einfachen Blutabnahme anhand dieser neuen Gen-Panel-Analysen noch jungen Frauen eine Einschätzung darüber anzubieten, ob sie ein erhöhtes Risiko haben, einmal ein POF zu entwickeln“ erklärt DDr. Feichtinger. „Dadurch können wir Frauen mit einem derartigen genetisches Risiko, das für sie bedeutet, später keine Kinder mit eigenen Eizellen mehr bekommen zu können, helfen und entsprechende Empfehlungen für die Familienplanung geben. Das Team des Wunschbaby Instituts Feichtinger ist überzeugt, dass die Zukunft der Reproduktionsmedizin in durch die Berücksichtigung der genetischen Faktoren der Patientinnen und Patienten individualisierten Therapiekonzepten liegt.“, so DDr. Michael Feichtinger abschließend.
Sehr zufrieden
Ich war sehr zufrieden mit der Behandlung! Der Arzt ist sehr gut auf meine Anliegen eingegangen! Vielen Dank für alles!Das Einfrieren von Samen: Ein Leitfaden für den Kinderwunsch
Wann ist der beste Zeitpunkt, Samen einzufrieren?
Der ideale Zeitpunkt, Samen einfrieren zu lassen, hängt von individuellen Lebensumständen ab. In der Regel wird dies empfohlen:- Vor medizinischen Behandlungen: Männer, die vor einer Krebsbehandlung, wie Chemotherapie oder Bestrahlung, stehen, sollten über eine Kryokonservierung nachdenken. Solche Behandlungen können die Fruchtbarkeit dauerhaft beeinträchtigen.
- Vor altersbedingtem Rückgang der Qualität: Obwohl die Qualität von Spermien nicht so schnell wie bei Eizellen abnimmt, zeigen Studien, dass mit zunehmendem Alter das Risiko genetischer Mutationen in den Spermien steigt. Männer ab Mitte 30, die ihren Kinderwunsch später realisieren wollen, könnten von einer frühen Einlagerung profitieren.
Bleibt die Qualität von eingefrorenem Samen erhalten?
Die gute Nachricht ist, dass die Kryokonservierung die Qualität von Spermien weitgehend bewahrt. Bei richtiger Lagerung in flüssigem Stickstoff bei -196 °C bleiben die Spermien praktisch unverändert. Studien zeigen, dass eingefrorener Samen nach dem Auftauen eine vergleichbare Befruchtungsfähigkeit aufweist wie frischer Samen. Es können jedoch geringe Verluste in der Beweglichkeit auftreten, die in den meisten Fällen keinen Einfluss auf den Erfolg der Befruchtung haben.Wie lange kann eingefrorener Samen verwendet werden?
Die Lagerungsdauer ist praktisch unbegrenzt. Es gibt Berichte über erfolgreiche Schwangerschaften mit Samen, der über 20 Jahre eingefroren war. Die entscheidende Voraussetzung ist eine professionelle Lagerung in einem Kryobank-Labor. In Österreich, beispielsweise im Wunschbaby Institut Feichtinger, wird eingefrorener Samen routinemäßig in speziellen Banken unter strengen Bedingungen gelagert.Bedeutung für den Kinderwunsch
Das Einfrieren von Samen kann eine enorme Erleichterung und Sicherheit für Paare oder Einzelpersonen darstellen, die ihren Kinderwunsch aus verschiedenen Gründen aufschieben möchten. Insbesondere bei unvorhersehbaren Lebensereignissen wie Krankheiten, Trennungen oder Karriereentscheidungen bleibt die Option auf biologische Nachkommen bestehen.Darüber hinaus ist die Methode ein wichtiger Baustein der assistierten Reproduktionsmedizin. Bei IVF-Behandlungen (In-vitro-Fertilisation) oder ICSI (intrazytoplasmatische Spermieninjektion) können eingefrorene Spermien effektiv eingesetzt werden.Das Einfrieren von Samen bietet eine flexible Möglichkeit, die Fruchtbarkeit langfristig zu sichern. Ob aus medizinischen, persönlichen oder beruflichen Gründen – es gibt zahlreiche Szenarien, in denen diese Option sinnvoll ist. Dank moderner Technik bleibt die Qualität über Jahrzehnte erhalten, und die Methode ist sicher und erprobt. Für Menschen mit Kinderwunsch kann die Kryokonservierung ein entscheidender Schritt sein, um ihre Lebenspläne selbstbestimmt zu gestalten.Wenn Sie überlegen, Samen einfrieren zu lassen, sollten Sie sich von einer spezialisierten Klinik oder Kryobank beraten lassen. Unsere Experten am Wunschbaby Institut Feichtinger stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Sie auf Ihrem Weg zum Wunschbaby zu begleiten.Neue Studie gibt Entwarnung: Eizellen COVID-frei
Abgesehen von den allgemeinen Auswirkungen auf die Gesundheit herrscht noch immer Unklarheit ob – und wie COVID von der Mutter oder vom Vater auch auf die Keimzellen und folglich auf den Embryo übertragen wird. „In der täglichen Praxis hatten wir im letzten halben Jahr immer wieder Paare gehabt, welche sich kurz nach bzw. vor Eintritt einer Schwangerschaft mit dem Coronavirus angesteckt haben und in weiterer Folge die Schwangerschaft verloren haben. Zwangsläufig stellt sich dann die Frage ob die COVID Infektion die Ursache für den negativen Schwangerschaftstest oder die Fehlgeburt ist.Mehrere Studien konnten bereits Coronaviren in der Samenflüssigkeit von erkrankten Männern feststellen. Eine soeben erschienene Studie untersuchte, ob Coronaviren auch auf Eizellen von mit Corona infizierten Frauen gefunden werden können. Die spanische Studie untersuchte hierfür 16 Eizellen von zwei SARS-Cov-19 erkrankten Frauen. In keiner der Eizellen konnte das Virus nachgewiesen werden. Somit scheint zumindest eine rund um den Eisprung auftretende mütterliche COVID Infektion sich nicht auf den Embryo zu übertragen. Die soeben publizierten Daten müssen jedoch mit Vorsicht interpretiert werden, da es sich lediglich um zwei Frauen handelte deren Eizellen untersucht wurden. Außerdem könnte sich einer länger andauernde mütterliche COVID Infektion in weiterer Folge auf die Einnistung des Embryos negativ auswirken.1. Barragan M, Guillen JJ, Martin-Palomino N, Rodriguez A, Vassena R. Undetectable viral RNA in oocytes from SARS-CoV-2 positive women. Hum Reprod. 2020Umfrage bestätigt: Krise bremst Kinderwunsch
Eine Umfrage von Market Agent, die im Auftrag vom Wunschbaby Institut Feichtinger durchgeführt wurde, bestätigt, dass bei 72% der befragten Frauen und Männern die hohe Inflation und Teuerungswelle einen großen Einfluss auf ihren Kinderwunsch hat. Darüber hinaus ist die sich zunehmend zuspitzende weltpolitische Lage für 61,5% ein Grund, kein oder keine weiteren Kinder zu bekommen. 60% der Befragten gaben ferner an, dass der zunehmend schwierigere Erhalt eines Wohnkredits die Familienplanung negativ beeinflusst.Für 44% ist der Klimawandel ein Grund sich gegen den Kinderwunsch zu entscheiden, 30 % finden es sogar verantwortungslos, ein Kind zu zeugen. Die aktuelle Personalnot bei Kindergärten und LehrerInnen macht 40% der ÖsterreicherInnen Sorgen und bremst den Kinderwunsch. Überraschend wenig Einfluss auf den Kinderwunsch hat die Corona-Pandemie. Nur ein Drittel der Befragten gab an, dass die Pandemie einen Einfluss auf ihren Kinderwunsch hat.Das Ergebnis überrascht mich wenig, denn während der Corona Pandemie hatten wir einen hohen Andrang an Kinderwunschpaaren. Homeoffice und mehr Zeit für die Familie spielten dabei einen wichtigen Faktor. Seit Kriegsbeginn in der Ukraine und den daraus entstandenen internationalen Unsicherheiten merken auch wir im Wunschbaby Institut einen erhöhten Diskussionsbedarf bei den Wunscheltern. Die Menschen sind bei der Familienplanung vor allem aus finanziellen Gründen aber auch wegen der genannten Zukunftsängste vorsichtiger geworden. Appell an die Bundesregierung: 54,6% wünschen sich mehr Unterstützung für Familien Ich denke, die Ergebnisse der Umfrage sollten ein Appell an unsere Politik sein, denn wir brauchen Nachwuchs. Für 40% hat Personalmangel in Kindergärten bzw. Schulen Einfluss auf den Kinderwunsch. Hier wäre mehr politisches Engagement wünschenswert. Was leistbares Wohnen für Familien betrifft, so gibt es ebenfalls dringenden Handlungsbedarf. Immerhin ergab die Befragung, dass 35% der Meinung sind, Kinder zu bekommen sei für den Erhalt des Sozial- und Pensionssystems wichtig. Dafür sollte sich die Politik auch entsprechend engagieren. Die Umfrage ergab auch, dass 54,6% der Ansicht sind, die Leistungen der Bundesregierung sind zu wenig ausreichend, um die Bedürfnisse von Familien zu decken. Positiv ist meines Erachtens, dass fast 90% der Befragten keine Unvereinbarkeit zwischen Beruf und die Familie sehen. Grundsätzlich geht aus der Studie deutlich hervor, dass alle genannten Faktoren dazu führen, den Kinderwunsch später umzusetzen oder nach hinten zu verschieben bzw. weniger oder keine Kinder zu bekommen.Die Umfrage gibt es hier zum Download .Lesen Sie mehr

Das Wunschbaby Institut Feichtinger blickt dank seines Gründers Univ. Prof. Dr. Wilfried Feichtinger auf mehrere Jahrzehnte Forschungs- und Pionierarbeit auf dem Gebiet der Fortpflanzungsmedizin zurück. Sein Sohn und Leiter des WIF, Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, führt dies tatkräftig im Rahmen seiner Expertise fort.
Er ist im Zuge laufender Qualitätskontrollen bestrebt, durch wissenschaftliche Auswertungen und Studien zu weiteren Verbesserungen sowie neuen Erkenntnissen zu kommen und die internationale Vorreiterrolle des Instituts weiter auszubauen.
Unsere Publikationen werden meist in medizinischen Top-Journalen veröffentlicht.
Wissenschaft für Ihre erfolgreiche Kinderwunschbehandlung
Ein Großteil aller in Österreich durchgeführten Studien im Bereich der Reproduktionsmedizin, wurde vom Wunschbaby Institut Feichtinger abgehandelt.
Wir legen sehr großen Wert darauf, individuelle Behandlungen basierend auf dem neusten Stand der Wissenschaft, für unsere Wunschbabypaare anzubieten. Aus diesem Grund sind wir national als auch international an mehreren Studien beteiligt. So waren die letzten Jahrzehnte hoch erfolgreich.
Laut einer unabhängigen Abfrage auf Medline/Pubmed haben unsere Mitarbeiter den Großteil der in Österreich an privaten IVF Zentren abgehandelten Studien durchgeführt. Genauer gesagt nahezu 100% in Wien, Niederösterreich als auch dem Burgenland und einen Großteil aller in Österreich durchgeführten Studien. Unser Team ist dadurch ganz klar ersichtlich laufend daran interessiert, sich für Ihre erfolgreiche Kinderwunschbehandlung weiterzuentwickeln.
» zu den Publikationen von Univ.-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger und seinen Team