Was unsere Patienten sagen
Wir wünschen ...
dem gesamten Team ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit. Unsere Mädchen sind kerngesund und richtig brave Engelchen! Fam. H.Zweite Online-Fortbildung für Ärzte und PatientInnen
Dieses Mal stand die Fortbildung ganz im Lichte der Genetik. Zu Beginn haben die Genetiker des Wunschbaby Institutes, Frau Doktor Anna Oberle und Professor Markus Hengstschläger einen Vortrag zum Thema „Personalisierte IVF Behandlung – mit einem Gentest zur individuellen IVF Behandlung“ gehalten. In ihrer Präsentation schilderten sie die heute schon möglichen Gentests zur Personalisierung der IVF Behandlung und Vorbeugung von negativen Behandlungsergebnissen. Im Anschluss hat Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger einen Überblick über „Gerinnungsgenetik und ihren Einfluss auf die Reproduktion“ gegeben. Im Besonderen ist Dr. Feichtinger auf die sogenannten MTHFR Mutationen eingegangen, also Mutationen die den Folsäurestoffwechsel betreffen und Einfluss auf die Eizellzahl, Embryo Qualität und Schwangerschaftsraten haben.Für weitere Informationen können Sie die Videos unter den folgenden Links nachsehen: https://www.youtube.com/watch?v=Awia7RX7pc8https://www.youtube.com/watch?v=QXhkPuR8kf4
Kinderwunsch: Blutung in der Frühschwangerschaft
Welche Ursachen dahinter stecken können, wie häufig es vorkommt und was sonst noch wichtig ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Dr. Nazira Pitsinis und Christian Wallner.Mehr Aufklärung zu Kinderwunsch gewünscht
Das Wunschbaby Institut Feichtinger führte im Frühsommer 2020 eine Onlineumfrage zum Thema „Kinderwunsch“ durch. Es ist dem Institut ein großes Anliegen, in Österreich mehr Awareness zum Thema Kinderwunsch zu schaffen.Vordergründig sollte eruiert werden, in welchem Alter der Kinderwunsch am stärksten ist, wie gut sich die Personen aufgeklärt fühlen, ob genügend Unterstützung betreffend des Kinderwunsches durch den Partner besteht und ob und in welcher Form sich die Befragten mehr Informationen wünschen würden. Die Ergebnisse ergaben deutlich, dass sich über 80% der Befragten mehr Informationen wünschen. Die große Mehrheit erwartet sich mehr Unterstützung von staatlicher Seite, ein Drittel hofft aber auch auf mehr Unterstützung seitens des Arbeitgebers.„In unserer heutigen Gesellschaft wird mehrheitlich erst ab 32+ der Kinderwunsch relevant. Leider ist das Wissen über die Fruchtbarkeit der Frau meistens mangelhaft. Das bestätigt auch die von uns durchgeführte Onlineumfrage,“ so Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, Leiter vom Wunschbaby Institut Feichtinger. „Wir möchten auch an die Bundesregierung sowie an die Länder appellieren, mehr Aufklärung anzubieten. Im Rahmen einer Kampagne könnten zum Beispiel Maßnahmen zur Familienunterstützung vorgestellt werden und dargelegt werden, wie junge Menschen Karriere und Kinderwunsch realisieren können. Wir als Wunschbaby Institut würden das tatkräftig unterstützten“, betont Feichtinger. Bei der Aufklärung zum Thema Kinderwunsch vertrauen die meisten (56%) ihrem Arzt, viele setzen aber auch zusätzlich auf eigene Recherchen (33%). Weiters ergab die Studie, dass 29 % bereits zwischen 20 und 30 Jahren den Wunsch nach Kindern hatten, 21% waren über 35 Jahre alt. Für 50% der Befragten war im Alter zwischen 30 und 35 der Kinderwunsch besonders intensiv. Ein längeres Familienglück mit Kindern war vor allem bei den unter 30jährigen Befragten eine Begründung für den Kinderwunsch in dieser Lebensphase. Die Mehrheit der Befragten fühlte sich von der Partnerin bzw. vom Partner beim Kinderwunsch ausreichend unterstützt.Ergänzend zur Umfrage führte das Wunschbaby Institut Feichtinger eine aktuelle Datenauswertung durch. Im Laufe der letzten 20 Jahre stieg das Alter der Kinderwunschpatientinnen von durchschnittlich 34 Jahren signifikant auf 36 Jahre an, insgesamt wurden die Daten von fast 16.000 Paaren.Ein auffälliger Faktor ist, dass besonders viele Frauen mit 39 Jahren eine Behandlung in Anspruch genommen haben. Die Altersgrenze für die Förderung von bis zu 40 Lebensjahren des IVF Fonds stellt somit für viele Frauen eine Motivation dar, im Rahmen der staatlichen IVF Förderung ein Kinderwunschzentrum aufzusuchen und eine Behandlung zu starten.„Spannend ist auch das Ergebnis, dass gerade zum Zeitpunkt der Wirtschaftskrise 2008/2009 ein deutlicher Anstieg des Alters im Zusammenhang mit Kinderwunsch festgestellt werden kann. Möglicherweise hat die unsichere wirtschaftliche Situation dieser Jahre dazu geführt, dass die Kinderwunschpaare ihren Kinderwunsch nach hinten verschoben hatten.“, so Feichtinger abschließend. Die grafische Aufarbeitung der Umfrage finden Sie unter folgendem Link:https://www.wunschbaby.at/umfrage/ergebnis.html
Kinderwunsch & Psychotherapie
Die Diagnose, auf spontane Art und Weise kein Kind empfangen zu können, löst meist tiefe Betroffenheit und ein Gefühl der Hilflosigkeit aus. Schamgefühle und Gefühle der Unzulänglichkeit stellen sich ein, weil man etwas so "Normales" wie Kinder kriegen nicht schafft. Dass der eigene Körper einen im Stich lässt, erzeugt Wut, Angst, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und auch oft das Gefühl, sich zurückziehen zu wollen. Diese wahrgenommenen Gefühle lassen sich oft nicht steuern und können negative Auswirkungen auf Körper und Hormonhaushalt haben.Um optimale Voraussetzungen für eine Empfängnis zu schaffen, ist es daher wichtig, Körper, Geist und Seele wieder in gute Balance zu bringen.Das psychotherapeutische Gespräch kann das Paar dabei begleiten, Lösungen zu finden, die es ihm ermöglicht, wieder vermehrt "positive" Gefühle wie Zuversicht und Gelassenheit sehen und spüren zu können.Darüber hinaus kann eine therapeutische Begleitung das Paar darin unterstützen- sich auf ihre inneren Stärken und auf die Stärken der Beziehung zu besinnen die Partnerschaft neu zu beleben anstelle der ausschließlichen Fokussierung auf das noch nicht angekommene Kind wieder vermehrt alternative Aktivitäten auszuüben (Kontakte zu Freunden und Familie, Sport, Reisen, Kultur, einfache Gemeinsamkeiten) wieder in eine gute körperliche und seelische Befindlichkeit zu kommen, was positive Auswirkungen auf den Selbstwert und die gewünschte Empfängnis haben kann bei anstehenden Entscheidungen im Rahmen der notwendigen medizinischen Behandlung gute Lösungen zu finden
- mögliche psychische Ursachen zu erkennen und zu verarbeiten, damit sich der Körper für eine gewünschte Schwangerschaft öffnen kann.
Lesen Sie mehr
Genetische Untersuchungen
Aus Blut von Mann und Frau können genetische Anlagen, z. B. über die mikroskopisch darstellbaren Chromosomen, sichtbar gemacht werden. Sie haben die Möglichkeit, diese Untersuchung bei uns am Institut durchführen zu lassen.
Natürlich bieten wir auch den niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern die Möglichkeit, uns Blutproben zur Chromosomenanalyse zu schicken.
Kontakt
Tel.: +43/1/877 77 75-17 oder über das folgende Kontaktformular.